Unter "Ist Naturseife PH-hautneutral" erklären wir warum eine Seife einen basischen Wert hat.
Doch ist es nicht hautschädlich wenn ich den natürlichen Säureschutzfilm der Haut neutralisiere?
Nein! Der Säureschutzfilm der Haut kann sich schnell regenerieren. Die Seife hat durch ihren basischen Wert eine keimreduzierende Wirkung und reinigt die Haut von Schmutz und abgestorbenen Zellteilen.
Durch die Überfettung in der Seife können wichtige Vitamine und Spurenelemente aus den Ölen in die Hautschichten transportiert werden. Je höher der Überfettungsanteil einer Seife ist, desto milder und rückfettender ist eine Seife.
Ebenso werden Seifen milder wenn sie länger gelagert werden. Darum setzen wir bei unseren Seifen auf eine Lagerzeit von mindestens 3-6 Monate bis diese in den Vertrieb gehen.
Fazit: Naturseife kann Keime auf der Haut reduzieren, was eine Geruchsbildung verhindert.
Die Rückfettung schützt die Haut und dringt tief in die Haut ein. Hierdurch werden wichtige Vitamine und Spurenelement in die Haut transportiert.
Der Säureschutzmantel regeneriert sich sehr schnell wieder, so dass die natürliche Hautbarriere durch die Seife nicht gestört wird.
Eine Naturseife kann auf Grund des Herstellungsprozess nicht PH-neutral (PH-Wert gleich 7) oder PH-hautneutral (PH-Wert 5-6) sein.
Seife entsteht durch die Verseifung von pflanzlichen Ölen und Wachsen mit einer Lauge (Ph-Wert ca. 14).
Hierdurch werden die Öle und Wachse denaturalisiert und es entstehen die waschaktiven Substanzen welche die Haut reinigen. Der PH-Wert einer Seife liegt nach der Reifung ca. bei einem PH-Wert von 8-9. der PH-Wert macht eine Seife haltbar und garantiert eine gute Reinigungswirkung.
Wenn die Lauge im Herstellungsprozess mittels einer Säure neutralisiert wird, so kann keine Verseifung stattfinden und es entsteht lediglich eine neutrale ölige Lösung.
Bevor du Haarseife das erste Mal anwendest, solltest du den Härtegrad des Wassers testen. Je kalkhaltiger und härter es ist, desto schwieriger ist die Haarpflege. Das liegt mitunter daran, dass sich bei der Verbindung von Wasser, Kalk und Seife kleine weiße Flocken, die sogenannte Kalkseife, bilden können und auf der Kopfhaut dafür sorgen, dass sich das Haar rau anfühlt. Je weicher und kalkärmer das Wasser also ist, desto besser lässt sich die Haarseifen anwenden.
Umgehen kannst du dieses Problem zum einen, indem du einen Duschkopf mit Wasserfilter verwenden. Er filtert den Kalk aus dem Wasser, sodass sich keine Seifenflocken auf der Kopfhaut bilden.
Um das Problem der Kalkseife bei der Haarpflege zu minimieren, sind unsere Haarseifen mit Zitronensäure versetzt. Hierdurch bildet sich im Verseifungsprozess ein natürlicher "Entkalker".
Weitere Tipps, zum Waschen mit Haarseife:
- Sobald du die Haarseife unter fließendes Wasser hältst und über deine Haare reibst, beginnt diese zu schäumen.
- Nachdem du den kompletten Kopf eingeseift hast, spül den Schaum wie bei einem Shampoo aus den Haaren.
- Verzichte nach Möglichkeit auf eine Spülung, damit sich deine Haare an die Seife gewöhnen können. Anfangs kannst du jedoch noch einen Conditioner verwenden.
- Nach 2-3 Haarwäschen empfehlen wir eine Spülung mit einer sauren Rinse.
Informationen zum Härtegrad des Wassers in deiner Region findest du unter https://www.wasserhaerte.net/deutschland/index.html.
Eine Haarwäsche mit heißen Wasser und Shampoo oder Seifen belastet die Haarstruktur. Hierbei öffnet sich die äußere Schuppenschicht der Haare und macht diese leicht angreifbar. Die Haare wirken oft rau und matt und sie lassen sich nicht mehr so leicht kämmen.
Mit einer sauren Rinse baust du die normale Struktur deiner Haare wieder auf. Deine Haare bekommen wieder mehr Glanz und lassen sich besser kämmen.
Vor allem, wenn du eine Haarseife benutzt, ist eine saure Rinse ideal. Denn sie neutralisiert den pH-Wert der Seife, dadurch legt sich die Schuppenschicht der Haare wieder besser an. Das Ergebnis: deutlich weniger Schuppen. Auch kannst du mögliche Seifenrückstände mithilfe einer sauren Rinse leichter aus deinen Haaren waschen.
Eine saure Rinse wirkt wie eine Spülung, die du nach der Haarwäsche über deinen Kopf gibst. Doch anders als herkömmliche Pflegeprodukte verzichtet sie komplett auf synthetische Zusatzstoffe und kann leicht selbst hergestellt werden. Das spart jede Menge Müll und Geld.
Und so wird´s gemacht:
- Gib in eine leere Flasche mit einem Liter kaltem Wasser ein bis zwei Esslöffel Apfelessig.
- Nachdem du dein Haar ganz normal mit einer Haarseife gewaschen hast, gibst du die saure Rinse über deine Haare.
Alternativ kannst du die saure Rinse auch mit Balsamico-Essig, Kräuteressig und Zitronensaft oder Zitronensäure ansetzen. Bei Zitronensäure reicht allerdings ein halber Teelöffel aus. Zitronensaft ist für Menschen mit einer Citrus-unverträglichkeit oder -Allergie nicht geeignet.
Eine häufige Frage bei der Haarpflege ist, ob Haarseifen getöntes oder gefärbtes Haar ausbleichen/schädigt?
Grundsätzlich öffnet jedes Reinigungsprodukt, egal ob Shampoo, Syndet, festes Shampoo oder Haarseife die Schuppenschicht des Haares. Selbst warmes und heißes Wasser öffnet bereits die Schuppenschicht.
Somit ist nicht die Frage ob Haarseife zusammen mit gefärbten oder getönten Haaren funktioniert, sondern wie du die Schuppenschicht der Haare schließen kannst, um die Farbe möglichst lange zu erhalten. Industrielle Spülungen verschließen die Haarschicht mit Silikonen. Dabei legt sich ein Film um die Haare und sorgt dafür, dass die Farbe drin bleibt. Wenn nichts aus deinen Haaren gelangt, gelangt aber auch keine Pflege rein, wodurch deine Haare mit der Zeit darunter kaputtgehen.
Was kannst Du also direkt tun?
- Brause Dein Haar nach dem Waschen kalt ab
- Spüle die Haare nach dem Waschen mit einer sauren Rinse
Dass die Farbe allgemein länger hält, solltest du…
- erst nach 24 Stunden nach der Behandlung das Haar waschen
- generell weniger Waschen
- nur den Ansatz reinigen
In unserer Purserie wollen wir auf alles verzichten was nicht für die Hautpflege notwendig ist. Dadurch verzichten wir auch auf die Zugaben von Säuren in der Seife. Dies kann dazu führen, dass es in Verbindung mit harten Wasser zur Bildung von Kalkseife kommt. Hierbei entstehen weiße Flocken im Wasser. Dies erhöht etwas den Reinigungsaufwand im Waschbecken, ist aber weder schädlich noch spricht es für eine mangelhafte Ware.
Umgehen lässt sich dieses Problem zum einen, indem man einen Duschkopf mit Wasserfilter verwendet. Er filtert den Kalk aus dem Wasser, sodass sich keine Seifenflocken bilden.
Mit einen säurehaltigen Reiniger oder einer sauren Rinse lassen sich die Flocken leicht nach dem Waschen entfernen.
Informationen zum Härtegrad des Wassers in deiner Region findest du unter https://www.wasserhaerte.net/deutschland/index.html.
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